20 % der deutschen Berufstätigen haben seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 ihre privaten Vereinbarungen zur Altersvorsorge gekündigt. Zwei Drittel der Berufstätigen halten Immobilienbesitz für die bestmögliche Form der privaten Altersvorsorge. Das geht aus der Allensbach-Studie „Altersvorsorge in Deutschland 2010/2011“ hervor, die im Auftrag der Postbank angefertigt wurde.
Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Emittent von Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien sagt dazu: „Wohnimmobilien erfreuen sich einer Renaissance als stabiler renditetragender Sachwert. Um mit der Vermietung von Wohnimmobilien auf lange Sicht erfolgreich zu sein, sind die Selektion der Lagen und hinsichtlich weiterhin steigender Energiepreise eine hohe energetische Güte erforderlich. Der Renditefonds Nord für Nachhaltige Wohnimmobilien konzentriert sich auf die dynamische Metropolregion Hamburg, einen der Top 3 Standorte in Europa. Durch geringen Energiebedarf sind die Objekte des Renditefonds zu besseren Bedingungen vermietbar als nicht modernisierte Zinshäuser. Auf diese Weise realisiert der Fonds eine zukunftsfähige Form der privaten Einkommenssicherung“.
Der Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien Nord erwirbt gepflegte, voll vermietete Zinshäuser in Ballungsräumen in Norddeutschland. Die Objekte werden von Immobilienfirmen, Genossenschaften und privaten Bestandshaltern erworben. Der Fonds investiert nur in voll vermietete Bestandsobjekte, wobei Hamburg bei dem Ankauf durch den Renditefonds dank der von Marktforschern nach wie vor als überdurchschnittlich vorausgesagten Wertentwicklung präferiert wird. Der Fonds kauft zwei Klassen von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen: zum einen preiswerte Objekte ab Baujahr 1960, die ein Energiesparpotential von etwa 80 % aufweisen und nach Erwerb durch den Fonds energetisch saniert werden. Zum anderen Objekte, die energetisch schon auf Neubaustandard sind. In beiden Fällen soll der Primärenergiebedarf deutlich unter 100 Kilowattstunden pro qm und Jahr liegen. Bei den älteren Herstellungsjahren ab 1960 ist ein Verbrauch von über 300 Kilowattstunden pro qm und Jahr vor der energetischen Sanierung typisch. Hier trägt der Fonds in einer für den Anleger vorteilhaften Weise dazu bei, die Einfuhr knapper fossiler Energieträger zu verringern. Christoph Marloh äußerte sich kürzlich über die Investitionsquote des Fonds.
Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Anbieter von Fonds für nachhaltige Wohnimmobilien sagt dazu: „Nachhaltigkeit ist eine Win-Win-Situation. Anleger profitieren von Wertsteigerungen ihrer Wohnimmobilien durch energetische Modernisierungen, Mieter sind zukünftig besser gegen Energiepreissteigerungen geschützt und genießen ein besseres Wohnklima während die Umwelt von der Vermeidung von Emissionen und vom Schutz der natürlichen Ressourcen profitiert“.
Für Wohngebäude hat die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zum ersten Mal im Juni 2010 ein Zertifikat veröffentlicht. Der Fonds strebt an, auf mittlere Sicht alle Objekte zertifizieren zu lassen. Die Kontrolle der Nachhaltigkeitskriterien des Renditefonds – grundsätzlich der Verbrauch von Primärenergie pro m2 Wohnfläche – erfolgt durch zertifizierte interne wie externe Energiemanager in drei Zeiträumen. Zuerst wird vor Erwerb im Rahmen der Prüfung eine bedarfsorientierte Energiebilanz des Objektes angefertigt. Hierbei wird ein Sanierungsansatz für Gebäudehülle, Heizungsanlage und für die Verwendung von Solarthermieanlagen entwickelt, das Einsparpotential errechnet und durch eine Wirtschaftlichkeitsrechnung unterlegt. Zweitens erfolgt vor Realisierung der energetischen Modernisierung bei jedem Zinshaus eine Aktualisierung der Rechnungen zu den Nachhaltigkeitskriterien. Drittens erfolgt die Kontrolle des tatsächlichen Einhalts der Parameter jährlich im Rahmen der Betriebskostenabrechnungen auf der Grundlage der von einem externen Dienstleister erstellten Verbrauchsabrechnungen.
Zu den Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien :
Die Fonds investieren in Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen in norddeutschen Ballungsräumen ab Baujahr 1960 (siehe Einkaufskriterien) und streben die energetisch nachhaltige Bewirtschaftung des zu erwerbenden Bestandes an. Wohnimmobilien sind für mehr als 30 % des Primärenergiebedarfs verantwortlich. Durch energetische Modernisierungen kann der Primärenergiebedarf je nach Baujahr um bis zu 80% reduziert werden. Für die Objekte im Bestand des ersten Renditefonds ist ein Verbrauch von Primärenergie von unter 100 kWh/m2a und eine gesamte Einsparung von 102 Mio. kWh entsprechend 10,2 Mio. Ltr. Heizöl geplant. Mit der eingesparten Energie ließe sich Wärmedamm-Material für eine Kleinstadt von über 4.000 Einfamilien-Wohnhäusern erzeugen. Der Fonds verbindet einen geplanten Nachsteuer-Überschuß von 6,9% p.a. mit dem erhöhten Schutz von Mietern vor weiter steigenden Energiepreisen. Durch frühzeitige Abstimmung mit den Behörden werden evtl. gegebene soziale Belange von Wohnungsmietern berücksichtigt.
Über Grundbesitz 24:
Die Grundbesitz 24 GmbH besitzt eine erfolgreiche Leistungsbilanz im Arbeitsgebiet der Akquisition, der Finanzierung, der Entwicklung, der laufenden Bewirtschaftung und der Vermarktung von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen. Unter der Leitung ihres Geschäftsführers Rudolf Marloh hat die Grundbesitz 24 GmbH von 2002 bis 2005 einen Wohnimmobilienbestand in Höhe von Euro 6,8 Millionen erworben, mit einer Rendite von 7Prozent verwaltet und mit einem Gewinn in Höhe von 26Prozent vermarktet (IRR der GmbH=8% vor Steuern). Zuvor hatte Herr Marloh als Alleingeschäftsführer der Telos Haus und Grund Hamburg GmbH von 1997 bis 2000 einen Bestand an Wohnimmobilien von Euro 37,8 Millionen erworben, mit einer Rendite von 9 % verwaltet und mit einem Gewinn in Höhe von 20 % veräußert (IRR der GmbH = 11% vor Steuern).