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Grundbesitz 24 über Nachhaltige Wohnimmobilien für den Werterhalt des Stiftungsvermögens

Negative Realzinsen als Problem für Stiftungen

Christoph Marloh, Geschäftsführer, Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH

Hamburg, 2.1.2012. Die Preissteigerungsraten steigen und haben die Umlaufrenditen der Bundesanleihen deutlich hinter sich gelassen. Der Verbraucherpreisindex stieg in 2011 um 2,7 % – nach 1,5% im Schnitt der vergangenen zehn Jahre. Um annähernd 4,5 Prozent stieg bereits im Februar 2011 der Index der wahrgenommenen Inflation (IWI), der auf einer besseren Gewichtung von Waren des alltäglichen Bedarfs basiert und die Ausgabenrealität vieler Zuwendungsempfänger wiederspiegelt. Bei einer Rendite deutscher Staatstitel von etwa 1,5% per annum resultiert eine negative Verzinsung der Stiftungsvermögen von 1 Prozent bis 3 Prozent p.a. „Da Stiftungen viele Funktionen tragen, die den Staat entlasten, führt Geldentwertung zu einer Einschränkung bürgerschaftlichen Einsatzes oder zu einer nicht erwünschten Verschiebung zu bürokratischen Strukturen“, sagte Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24. Weitere Informationen zu Christoph Marloh finden Sie an diesem Ort.

Dieser reale Vermögensverlust ist keine Fügung, sondern das Ergebnis staatlicher Kapitallenkung. Die EU-Kommission legte noch im Juni 2011 einen Entwurf der Bankenrichtlinie „Basel-III“ vor, der selbst im zweiten Jahr der südeuropäischen Schuldenkrise Finanzinstitute weiterhin von einer Kapitalunterlegung aller (!) Staatstitel des Euro-Gebietes befreit. Amerikanische Ökonomen haben das erfolgreiche Zusammenwirken liquiditätstreibender Notenbank-Maßnahmen und staatlicher Kapitallenkung zur Reduktion der öffentlichen Defizite analysiert. So konnte durch eine lange Ära negativer realer Zinsen die US-Staatsverschuldung von 117 Prozent des BSP (1945) auf 35 Prozent des BSP (1973) gesenkt werden. Bundesdeutsche Zeitungen sprechen in diesem Kontext seit Frühjahr dieses Jahres von „Zinsraub“ wie auch „finanzieller Repression“.

Substanzerhalt mit deutschen Wohnimmobilien

Stiftungen sind rechtlich verpflichtet, den Bestand des Stiftungsvermögens zu wahren. Die Stiftungsgesetze der Länder schreiben im Übrigen vor, daß für die Verwirklichung des Stiftungszweckes nur auf die Erträge des Stiftungsvermögens nicht aber auf die Substanz zurückgegriffen werden kann. Derzeitig stehen Stiftungen Staatsanleihen verstärkt skeptisch gegenüber. Auch schwankende Aktienfonds, Währungsanlagen oder „Absicherungen“ auf der Basis von Derivatenwerden laufend weniger als zuverlässige Anlagealteformen betrachtet.

Als renditetragender Sachwert gewinnen deutsche Wohnimmobilien des Bestandes vermehrt an Bedeutung. Deren Cash Flows haben sich über alle Konjunkturkrisen hinweg als robust bewiesen. Mietanpassungen geschehen in regelmäßigen Abständen im kompletten Wohnungsbestand und permanent im Rahmen der natürlichen Fluktuation. Durch die Vielfältigkeit der Mieterbeziehungen ist das Geschäft verwaltungsintensiv, der Eigner ist dagegen – verglichen mit Gewerbeimmobilien – in einer ausgezeichneten Verhandlungsposition. Die Wertentwicklung eines regional diversifizierten Objektportfolios liegt seit 1977 laufend oberhalb der Inflationsrate. Dies gilt gleichfalls für Hamburg, das, von der Süddeutschen Zeitung in ihrer Ausgabe vom 9.9.dieses Jahres als „Juwel des Nordens“ bewertet wurde. Hier beträgt die mittlere Mietsteigerung 5,8% nach dem Mietspiegel 2011.

„Der Hamburger Zinshausmarkt hatte in den letzten beiden Jahren erhebliche Preisanstiege zu verzeichnen. Ein Investment ist auch gegenwärtig noch vernünftig. Mehr als die Hälfte der Kaltmieten liegen aktuell noch unter 7 Euro pro Quadratmeter und Monat“, sagt Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24. Nähere Informationen zu Christoph Marloh finden Sie hier.

Wertsteigerung von Wohnungsbeständen durch Nachhaltigkeit

Eine zeitgemäße Aufwertung von Wohnungsbeständen ist mit Hilfe von energetische Optimierungen möglich. Viele Objekte aus den 1960er und 1970er Jahren befinden sich in gut eingewachsenen, attraktiven Stadtlagen. Durch eine energetische Verbesserung von Gebäudehülle und Anlagentechnik kann der Energiebedarf um bis zu 80% reduziert sowie der Wohnwert gesteigert werden. Die Investitionen werden nach geltendem Mietrecht über 10 Jahre zu 110% auf die Mieter umgelegt. Durch den großen Einspareffekt sind die Maßnahmen warmmietenneutral. Im September dieses Jahres forderte der Deutsche Mieterbund die Politik auf, die geplante „Energie-Afa“ eiligst zu beschließen, um das Volumen der Sanierungen zu erhöhen. Energieeffiziente Wohnimmobilien lassen sich zukünftig erheblich günstiger vermieten, weil die Preise für Energie schneller als die Preissteigerung steigen.

Private Placements kontra Publikums-Fonds

Für Investoren, die Wohnungsbestände nicht eigenhändig verwalten möchten, kommen Private Placements oder Publikums-Fonds in Frage. Unter den Publikums-Fonds sind geschlossene Wohnimmobilien-Fonds angesichts erheblicher Startkosten oft rechtlich nicht für Stiftungen geeignet, da sie anfänglich aus dem Kapital statt aus laufenden Erlösen auszahlen. Offene Zinshaus-Fonds bieten wegen hoher laufender Gebühren vielfach nur geringe Renditen. Private Placements von Wohnimmobilien-Spezialisten werden somit für viele Stiftungen zu einer wirklichen Alternative.

Dazu gehört das Private Placement „Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord“ der Hamburger Grundbesitz 24. Die Verwaltung von Grundbesitz 24 hat mit Hamburger Wohnimmobilien seit 1998 durchgehend Renditen von 8 Prozent bis 11 Prozent p.a. (IRR) erzielt. Das aktuelle Private Placement investiert Euro 19.000.000 in ein Portfolio von energetisch optimalen Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen in der Metropolregion Hamburg. Die Invest-Quote beträgt 98,5 Prozent. Die Modernisierungsinvestitionen belaufen sich auf ungefähr 14 Prozent des Volumens. Es wird nur in der Währung Euro und zu ungefähr 50% langfristig finanziert, die Tilgung beträgt 1,5% pro Jahr. Die fortlaufenden Ausschüttungen erfolgen dreimonatlich in Höhe von etwa 5% per annum und ausschließlich aus laufenden Erträgen. Das Portfolio wird vierteljährlich bewertet. Die Mindestbeteiligung beträgt ? 200.000. Die Anleger- und Treuhandverwaltung erfolgt durch Rödl & Partner. Investmententscheidungen werden durch einen unabhängigen Investmentausschuß getroffen.

Durch aktives Asset Management konnten die Mieteinnahmen des Bestandes in 2011 um 8% gesteigert werden. Bestandsmieten wurden hierbei nicht erhöht. Die Ausschüttungen lagen im vorgenannten Zeitraum um 18% über Plan. Im Juni 2011 erhielt das Private Placement das A- Rating von Invest-Report.

Nähere Informationen: www.grundbesitz24.de.

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Grundbesitz 24: Fonds für Nachhaltige Wohnimmobilien übertrifft Prognose um 18,5%

Hamburg, 22.7.2011. Der Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord der Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH hat im ersten Semester 2011 sein Auszahlungsziel um 18,5% übertroffen. Grund sind die erhöhten Mieterlöse des verwalteten Bestandes, die um 4,0 % erhöht werden konnten. Diese Verbesserung konnte innerhalb von nur sechs Monaten seit dem 31.12.2010 erzielt werden. Im Bereich der Bestandswohnungen fanden hierbei keine Erhöhungen der Mieten für laufende Mietverhältnisse statt. Erst im Juni 2011 hatte der Fonds das Rating A- erhalten.

Grund für die überdurchschnittliche Entwicklung ist eine aktive Objektbewirtschaftung durch das Fondsmanagement. So erfolgten Neuvermietungen im Rahmen der üblichen Fluktuation um etwa 50% ertragreicher als bisher. Dadurch steigerte sich die Jahresnettokaltmiete des Bestandes seit Jahresbeginn schon um 4,0%. Im Emissionsprospekt vorgesehen sind jährliche Erlössteigerungen von 2,5%. Die Verwaltungskosten fielen im gleichen Zeitraum geringer aus, als geplant. Alles in allem war damit eine um 18,5% höhere Auszahlung an Teilhaber zum 30.6.2011 möglich, als im Prospekt geplant. Die Zahlung erfolgt aus den laufenden Erlösen.

Christoph Marloh, Geschäftsführer, Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH

„Wir freuen uns über die gute Entwicklung des Fonds“, sagt Christoph Marloh, Geschäftsführer der Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH. „In Anbetracht der allgemein stark gestiegenen Preise auf dem Hamburger Wohnimmobilienmarkt hat der Renditefonds besonders glücklich eingekauft und klug verwaltet. Damit ist der Fonds erste Wahl für sicherheitsbewußte Investoren, die gute Renditen erwirtschaften möchten“.

Der Wohnungsfonds hatte am 18. Juni 2011 das Rating A- von Invest-Report, einer unabhängigen Analystenfirma für geschlossene Fonds, erhalten. Die Analysten bescheinigten dem Renditefonds von Grundbesitz 24 eine „solide Konzeption“ und eine „überdurchschnittlich hohe Einnahmesicherheit“. Weitere Informationen zum A- Rating des Fonds finden Sie hier. Der Renditefonds erwirbt vermietete Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen in aussichtsreichen Hamburger Lagen und führt großteils warmmietenneutrale energetische Modernisierungen durch. Ziel ist die Reduzierung des Verbrauches von Primärenergie im Wohnungsbestand um etwa 80%.

 „Durch energetische Modernisierungen profitieren Mieter, die in den letzten Jahren dem Kostenanstieg im Energiebereich schutzlos ausgeliefert waren„, sagt Rudolf Marloh, Geschäftsführer der Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH. „Preisanstiege von bis zu 50% wie im Jahr 2010 lassen sie künftig kalt während sich in den Objekten die Wohnbehaglichkeit durch warme Wände verbessert„.

 Über die Nachhaltigen Wohnimmobilien Renditefonds:

Die Renditefonds investieren in Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen in norddeutschen Metropolregionen ab Herstellungsjahr 1960 und streben die energetisch nachhaltige Bewirtschaftung des zu erwerbenden Bestandes an. Wohnimmobilien sind für mehr als 30 Prozent des Primärenergiebedarfs verantwortlich. Durch energetische Sanierungen kann der Primärenergiebedarf je nach Herstellungsjahr um bis zu 80% reduziert werden. Für die Bestandsobjekte des ersten Fonds ist ein Primärenergieverbrauch von weniger als 100 Kilowattstunden/m2a sowie eine Gesamteinsparung von 102 Millionen kWh entsprechend 10,2 Millionen Ltr. Heizöl vorgesehen. Mit der eingesparten Energie ließe sich Wärmedamm-Werkstoff für eine Stadt von über 4.000 Einfamilienhäusern erzeugen. Der Fonds verbindet eine geplante Nachsteuer-Rendite von 6,9% p.a. mit dem erhöhten Schutz von Mietern vor künftig weiter steigenden Energiepreisen. Die laufenden Auszahlungen belaufen sich auf im Durchschnitt 4,6 Prozent per annum Sie beginnen mit 2,7 Prozent in 2011 und steigen auf 7 Prozent p.a. zum Schluss der Laufzeit. Am Ende der Laufzeit erfolgt zusätzlich zu den fortlaufenden Auszahlungen und der Kapitalrückzahlung eine zusätzliche Auszahlung an die Anleger aus dem prognostizierten Veräußerungsgewinn. Durch frühzeitige Absprache mit den Behörden werden möglicherweise gegebene soziale Belange von Wohnungsmietern berücksichtigt. Weitere Informationen finden Sie hier.

 Zur Grundbesitz 24:

Die Grundbesitz 24 GmbH besitzt eine erfolgreiche Leistungsbilanz im Bereich des Erwerbes, der Erwerbsfinanzierung, der Objektentwicklung, der Bewirtschaftung und der Veräußerung von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen. Unter der Direktion ihres Geschäftsführers Rudolf Marloh hat die Grundbesitz 24 GmbH von 2002 bis 2005 einen Bestand an Wohnimmobilien von Euro 6,8 Millionen erworben, mit einer Gewinnmarge in Höhe von 7% verwaltet und mit einem Vorsteuergewinn in Höhe von 26% vermarktet (IRR der GmbH=8% vor Steuern). Vorher hatte Herr Marloh als Alleingeschäftsführer der Telos Haus und Grund Hamburg GmbH von 1997 bis 2000 einen Bestand an Wohnimmobilien von Euro 37,8 Millionen erworben, mit einer Gewinnmarge von 9 % bewirtschaftet und mit einem Gewinn von 20 % vermarktet (IRR der GmbH = 11% vor Steuern). Weitere Informationen: zu Grundbesitz 24.

Auch Italien kürzt rückwirkend Solarförderung

Laut Rödl & Partner hat die italienische Regierung am 03. März 2011 die Verabschiedung des Regierungsgesetzes (decreto legislativo) zur Umsetzung der Richtlinie 2009/28/EG zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen („Neue Energiedekret”) bekannt gegeben.

Entgegen den Erwartungen, die das Ministerialdekret vom 6. August 2010 („Conto Energia 3”) geweckt habe, werde mit der Verabschiedung des Neuen Energiedekrets die Planung und Fortführung von derzeit laufenden Investitionen in gravierender Weise gefährdet und es könne damit der gesamten Solarindustrie in Italien einen schweren und nachhaltigen Schaden zugefügt werden. Die verabschiedeten Änderungen würden eine sofortige und radikale Unterbrechung aller privater Investitionen sowie der Finanzierungen durch Banken verursachen sowie neue Vorhaben unterbinden, und dies im besten Fall bis zur Verabschiedung der neuen Fördertarife, die ab dem 1. Juni 2011 gelten würden. Das Neue Energiedekret sehe vor, dass die Fördertarife des seit dem 1. Januar 2011 wirksamen Conto Energia 3 nur noch denjenigen Photovoltaikanlagen zuerkannt würden, die bis spätestens zum 31. Mai 2011 tatsächlich an das Netz angeschlossen würden. Alle Photovoltaikanlagen, die nach dem 31. Mai 2011 an das Netz angeschlossen würden, erhielten die noch durch ein bis spätestens zum 30. April 2011 zu erlassendes neues Dekret festzulegende Fördertarife. Nach nichtamtlichen Angaben beabsichtige die Regierung,  diese Fördertarife nachhaltig zu verringern und hierbei unter anderem die Verringerung der Materialkosten zu berücksichtigen sowie eine jährliche Deckelung der Gesamtfördermenge vorzusehen.

Rödl & Partner in Rom geht zwar davon aus, daß die bekannt gewordenen Regelungen verfassungswidrig seien und Rechtsmittel Erfolgschancen hätten. Trotzdem ist das Vorhaben ein herber Schlag für die junge Solarbranche, die bisher davon ausging, daß Italien „klug genug“ sei, dem Beispiel Spaniens nicht zu folgen. Spanien hatte erst im Dezember 2010 wegen Geldmangel rückwirkend die Einspeisevergütungen gekürzt und Anbieter von stärker fremdfinanzierten Produkten vor Probleme gestellt. Das Finanzgebaren der Mittelmeeranrainer-Staaten zeigt zunehmend Ähnlichkeit. Umfangreiche Subventionen dürften künftig keine Basis für nachhaltige Investments sein.

Quelle: Rödl & Partner, eigener Kommentar.

 

Christoph Marloh von Grundbesitz 24 zur Investitionsquote in Höhe von 97% beim Renditefonds Nord für Nachhaltige Wohnimmobilien

Der Renditefonds Nord für Nachhaltige Wohnimmobilien  ist ein geschlossener Immobilienfonds, der Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen in der dynamischen Metropolregion Hamburg kauft und verwaltet. Der Fonds hat eine hohe Investitionsquote in Höhe von 97  Prozent. Das wirtschaftliche Endergebnis wird mit 7,1 % per annum vor Steuern bzw. 6,9 % p.a. nach Steuern prognostiziert. Der Fonds erwirbt Objekte ab Herstellungsjahr 1960 und saniert diese energetisch, um den Energieverbrauch bruttomietenneutral um bis zu 80 % zu reduzieren. Die dena hat in ihrer Untersuchung „Niedrigenergiehaus im Bestand“  350 Sanierungsprojekte untersucht. Dabei hat sie ebenfalls festgestellt, daß sich energetische Sanierungen bruttomietenneutral ausführen lassen.

Christoph Marloh Geschäftsführer Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH
Christoph Marloh Geschäftsführer Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH

Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Anbieter von Nachhaltigkeitsfonds sagt dazu:  „Die energetische Sanierung des deutschen Wohnungsbestandes betrachten wir als Gemeinschaftsaufgabe. Das Management des Renditefonds Nord partizipiert wie die Geldgeber vornehmlich erfolgsabhängig. Dieses Schema hat sich schon bewährt, wie die günstige Einkaufsbilanz des Jahres 2010 gezeigt hat“.

Der Renditefonds Nord für Nachhaltige Wohnimmobilien  wendet sich an Privatinvestoren und Family Offices mit einer Mindestanlagesumme von Euro 200.000 zzgl. Agio. Durch dieses Mindestanlagevolumen können die Startaufwendungen des Renditefonds auf 2,7 % beschränkt werden.

Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Anbieter von Ethikfonds sagt dazu:  „Der Renditefonds Nord wurde aus der Perspektive von Großanlegern konzipiert und bietet einen exzellenten Zugang zum Hamburger Markt für Zinshäuser“.

Ein zusätzlicher Renditefonds für energieeffiziente Wohnimmobilien wird Anleger ab Euro 20.000 zuzüglich Agio ansprechen. Die Startaufwendungen werden dort durch den indirekten Vertrieb höher sein.
Der Renditefonds Nord für Nachhaltige Wohnimmobilien  ist auf eine Laufzeit bis 31.12.2024 angelegt. Die Teilhaber können unabhängig davon eine vorherige Beendigung oder eine Verlängerung beschließen. Der Fonds bietet Investoren, die ihren Anteil unabhängig von anderen Gesellschaftern vorab veräußern möchten, nach der Ankaufphase eine Anteilsrücknahme zu 70 % an.
Die Rendite des Renditefonds wird durch laufende Mieteinnahmen aus mehreren hundert Wohnungen erwirtschaftet. Der zu erwerbende Wohnungsbestand besitzt eine Bruttorendite in Höhe von mehr als 7 %. Hinzu kommt ein Verkaufsgewinn auf der Grundlage einer erwarteten Erhöhung des Vervielfältigers von 13,0 auf 13,7 der Jahresnettokaltmiete bei dem sodann energetisch lückenlos optimierten Wohnungsbestand.

Die Grundbesitz 24 arbeitet im Zusammenhang mit Konzepten zur energetischen Sanierung für Bestandsobjekte sowie bei der Mieteraufklärung mit dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewußtes Management (B.A.U.M. e.V.) zusammen. Bei der Konzeption und der Investoren- und Treuhandverwaltung arbeitet der Renditefonds mit der Rödl Treuhand Hamburg GmbH zusammen. Die Rödl-Gruppe war bis jetzt an der Konzeption und Verwaltung von geschlossenen Immobilienfonds im Investitionsvolumen von Euro 13,5 Milliarden involviert.

Zu den Nachhaltigen Wohnimmobilien Renditefonds:
Die Fonds investieren in Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen in norddeutschen Ballungsräumen ab Herstellungsjahr 1960 und streben die energetisch nachhaltige Bewirtschaftung des zu erwerbenden Bestandes an. Wohnhäuser sind für mehr als 30 Prozent des Primärenergiebedarfs verantwortlich. Durch energetische Modernisierungen kann der Primärenergiebedarf je nach Herstellungsjahr um bis zu 80% reduziert werden. Für die Objekte im Bestand des ersten Renditefonds ist ein Primärenergieverbrauch von weniger als 100 Kilowattstunden/m2a sowie eine gesamte Einsparung von 102 Mio. kWh entsprechend 10,2 Mio. Ltr. Heizöl vorgesehen. Mit der eingesparten Energie ließe sich Wärmedamm-Material für eine Stadt von über 4.000 Einfamilien-Wohnhäusern produzieren. Der Fonds verbindet einen beachsichtigten Nachsteuer-Überschuß von 6,9% p.a. mit dem erhöhten Schutz von Mietern vor weiter steigenden Energiepreisen. Mittels frühzeitiger Abstimmung mit den Behörden werden potentiell gegebene soziale Mieterbelange berücksichtigt. Christoph Marloh gibt hier einen Überblick über die Einkaufskriterien des Fonds.

Zur Grundbesitz 24:
Die Grundbesitz 24 GmbH besitzt eine erfolgreiche Leistungsbilanz im Bereich der Akquisition, der Erwerbsfinanzierung, der Entwicklung, der laufenden Bewirtschaftung und der Vermarktung von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen. Unter der Direktion ihres Geschäftsführers Rudolf Marloh hat die Grundbesitz 24 GmbH von 2002 bis 2005 einen Bestand an Wohnimmobilien in Höhe von Euro 6,8 Mio. erworben, mit einer Gewinnmarge in Höhe von 7 Prozent bewirtschaftet und mit einem Vorsteuergewinn von 26% vermarktet (IRR der GmbH=8% vor Steuern). Vorher hatte Herr Marloh als Alleingeschäftsführer der Telos Haus und Grund Hamburg GmbH von 1997 bis 2000 einen Wohnimmobilienbestand von Euro 37,8 Mio. erworben, mit einer Gewinnmarge von 9 % bewirtschaftet und mit einem Vorsteuergewinn von 20 % vermarktet (IRR der GmbH = 11% vor Steuern).

Spanien kürzt Einspeisevergütung, drückt Renditen deutscher Solarfonds

Artikel „Spannungsabfall in Spanien -Madrid kappt die Förderung bestehender Solarstromkraftwerke und drückt damit die Rendite deutscher Fondsanleger“ in der FTD vom 4.1.2011.

Spanien hat am 24.12.2010 ein Gesetz veröffentlicht, das die Kürzung der Einspeisevergütung für Solaranlagen um 15% für die nächsten 3 Jahre vorsieht. Die Kürzung betrifft auch bereits produzierende Anlagen. Sie erfolgt, obwohl die Einspeisevergütung wie in Deutschland „von den Stromkunden bezahlt“ wird. In den Jahren 2008 und 2009 haben deutsche Fonds 630.000.000 Euro in spanische Solaranlagen investiert. Stark gehebelte Fonds müssen künftig auf Auszahlungen verzichten oder sind in Gefahr, notleidend zu werden.

„Die Regelung kommt für uns völlig überraschend“, sagt Gert Waltenbauer, Geschäftsführer des Initiators KGAL. Drei seiner Fonds sind betroffen, bei zweien schlagen die Änderungen voll auf die Renditeprognose durch: Für 2011 bis 2013 sinken die Ausschüttungen wohl auf 1,5 Prozent, geplant waren sechs bis acht Prozent. „Die Anleger werden aller Voraussicht nach keinen Kapitalverlust hinnehmen müssen“, so Waltenbauer.

„Es kann durchaus sein, dass es die gekappte Vergütung manchen Investoren nicht mehr erlaubt, ihre Kredite zu bedienen“, sagt Christoph Himmelskamp, Rechtsanwalt bei Rödl & Partner in Barcelona.

Ob Klagen von ausländischen Investoren vor spanischen Gerichten Erfolg haben werden, erscheint offen.  Zu den Klägern gehört auch White Owl Capital:

„Wir werden alle rechtlich zur Verfügung stehenden Mittel ergreifen, um Schaden von unseren Anlegern abzuwenden“, teilt der Fondsanbieter mit.

Fazit:
Die Rendite der bestehenden Fonds für erneuerbare Energien hängt von der Zahlungsfähigkeit und der Zahlungswilligkeit nationaler Regierungen ab.  Jeder Anleger muß entscheiden, ob er dem jeweiligen Finanzminister vertraut, sich bei zugespitzter Budgetsituation an bestehende Regelungen zu halten. Es kann sein, daß internationale Anleihegläubiger und die nationalen Schwerindustrien im Verteilungskampf eine stärkere Machtposition als das Fondssegment der erneuerbaren Energien haben.

Autor der FTD: Bernd Mikosch
Link zum Artikel: Spannungsabfall in Spanien [FTD vom 4.1.2011]

Verfaßt von: Christoph Marloh

Allensbach: Immobilien statt Rente für die Altersvorsorge

Jährliche Allensbach-Studie „Altersvorsorge in Deutschland 2010/2011“ im Auftrag der Postbank (Artikel der FTD vom 7.10.2010)

Wegen der Finanzkrise hat Allensbach zufolge bereits jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland seine private Altersvorsorge gekappt – mit steigender Tendenz. Demnach haben unter allen Berufstätigen 20 (Vorjahr: 17) Prozent private Vorsorgeverträge gekündigt oder reduziert – unter den über 50-Jährigen sogar 23 (17) Prozent.  Auslöser scheint die Sorge um die Staatsverschuldung zu sein:

Staatsverschuldung und Altersvorsorge im Bewußtsein der Deutschen (Allensbach 2010)

Neben das in Deutschland traditionelle Unbehagen mit diesem Thema tritt 2010 sichtbar die Furcht hinzu, falsche Entscheidungen bei der Wahl geeigneter Maßnahmen zu treffen. So wurden bestehende Altersvorsorge-Verträge von inzwischen 20 Prozent aller Berufstätigen in Deutschland nach den Erfahrungen der Finanz- und Wirtschaftskrise gekündigt oder reduziert.

Verhalten der Deutschen bei Vorsorgeprodukten (Allensbach 2010)

Zwei Drittel aller Berufstätigen sehen im eigenen Haus oder einer eigenen Wohnung eine „ideale Form der Alterssicherung“. Die staatliche Förderung eines Eigenheimerwerbs halten entsprechend auch 76 Prozent von ihnen für eine gute Idee. Und für 58 Prozent ist sie auch ein Anreiz, die eigenen vier Wände zu kaufen oder zu bauen.

Immobilienbesitz als Altersvorsorge bei den Deutschen (Allensbach 2010)

Anmerkung des Verfassers:

Fondsgebundene Rentenversicherungen konnten den Rückgang bisher nicht auffangen. Angesichts der hohen Gebühren von Fonds + Versicherung sind direkt investierende Immobilien-Fonds mit geringen Gebühren wirtschaftlich vorteilhafter.

Vor dem Hintergrund des weiterhin knappen Zinshaus-Angebotes in den Metropolregionen stellt der von Hamburger Immobilien- und Fonds-Experten erfolgreich gestartete Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord eine interessante Anlagemöglichkeit in Wohnimmobilien der Hansestadt dar. Durch die langfristig gewachsenen Einkaufskontakte hat der Fonds seine Einkaufsparameter in 2010 gegen den Markttrend verbessert. Der Fonds plant eine Rendite von 7,1% p.a. vor Steuern und 6,9% p.a. nach Steuern.

Autoren der Studie: Institut für Demoskopie Allensbach.
Link zur Studie:  “Postbank Studie zur Altersvorsorge in Deutschland“
Link zum Artikel:  FTD- „Jeder fünfte hat seine private Altersvorsorge gekappt” [7.10.2010]

Verfaßt von: Christoph Marloh

Lipper Research, FTD: Junge Fonds stechen etablierte Portfolios aus

Lipper Research-Bericht „Ruling Out New Funds: Wrong Decision?“ vom 29.9.2010, Artikel der Financial Times Deutschland und Börse Online vom 12.10.2010

In ihrem Research-Bericht „Ruling Out New Funds: Wrong Decision?“ vom 29.9.2010 vergleicht die Rating-Agentur Lipper die Entwicklung neuer und etablierter Fonds. Es gäbe keinen Beleg für die Annahme, daß Fonds mit einer längeren Historie bessere Ergebnisse erzielen und geringere Risiken beinhalten als neue Fonds. Im Gegenteil würde die empirische Auswertung zeigen, daß gerade junge Fonds höhere Renditen bei geringeren Risiken liefern würden. Ebenso würden Fonds-Manager in ihrem jeweils ersten Jahr bessere Ergebnisse erzielen als in den Folgejahren.

„We find no evidence that funds with long track records enjoy better performance or incur less risk than new funds. On the contrary our empirical data suggest that newly launched funds post higher average total returns and lower risk data. We also find that fund managers enjoy slightly better performance during the first year of their tenures.“ [Lipper Report 4104, 29.9.2010]

Die Verfasser der Studie streben zwar keine empirische Erklärung dieses Phänomenes an, geben jedoch folgendes zu bedenken. Bei Neuauflagen sei der Druck auf die Manager, eine Überrendite zu liefern, besonders groß.  Die FTD schließt sich mit einer weiteren Vermutung an. Einige Anlagestrategien würde nur bis zu einer bestimmten Fondsgröße funktionieren – also zum Beispiel direkt nach der Auflage. Wäre der Fonds erfolgreich und zöge immer mehr Mittel an sich, müsse mancher Portfolioverwalter seinem Stil untreu werden. Die guten Anfangsjahre seien dann vorbei.

Der Research-Bericht von Lipper schließt mit der pragmatischen Schlußfolgerung:

„Excluding newly launched funds or funds with short track records from one’s investment radar might not be the best thing to do.“

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Autoren der Studie: Dunny P Moonesawmy, Juan Manuel Vicente Casadevall [Lipper].
Link zur Studie:  „Ruling Out New Funds: Wrong Decision?“ [Lipper Research, 29.9.2010] (Registrierung erforderlich)
Autor des Artikels: Bernd Mikosch.
Link zum Artikel:  Börse Online – „Junge Fonds stechen etablierte Portfolios aus“ [12.10.2010]

Verfaßt von: Christoph Marloh

FTD: Grün Farbe des Jahres bei geschlossenen Immobilienfonds

Artikel der Financial Times Deutschland – „Gebäude mit Anziehungskraft“, 30.5.2010

In ihrem Bericht zu Gewerbeimmobilien-Fonds stellt die Financial Times Deutschland fest, daß Initiatoren verstärkt auf ökologisch vorteilhafte Immobilien setzten. So sei die Platzierung eines Gewerbeimmobilien-Fonds mit der Siemens-Niederlassung am Flughafen Düsseldorf innerhalb von 10 Wochen erfolgt.

Für die meisten Initiatoren sei „Green Building“ dabei mehr als eine reine Marketingmaßnahme, die den Verkauf des Fonds ankurbeln solle. Der Markt verlange solche Gebäude. Das Interesse an grünen Immobilien sei im letzten halben Jahr sprunghaft gestiegen. Unstrittig seien die Vorteile nachhaltig gebauter und bewirtschafteter Immobilien. Mieter reduzierten durch energieeffiziente Bauweise ihre Nebenkosten. Auch Anleger würden davon indirekt profitieren. So hätten die Gebäude geringere Instandhaltungskosten, sie ließen sich besser vermieten, die Mieterträge seien höher und der Wert des Gebäudes steige. Die Unternehmensberatung Roland Berger habe errechnet, dass Mieter bereit seien, in einem nachhaltigen Gebäude eine im Schnitt 4,5 Prozent höhere Miete zu zahlen. Das Analysehaus Fondsmedia kommt in einer Studie zum Ergebnis, daß Green Buildings gegenüber Standardimmobilien rund zehn Prozent mehr wert seien. Ein Vorteil, der sich spätestens beim Verkauf der Immobilie bemerkbar machen solle.

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„Die gestiegene Nachfrage nach umweltfreundlichen Anlagen hat zur Entwicklung neuer Green Building Fonds für den Wohnsektor beigetragen“, sagt Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH.

Die ersten Fonds dieser Art für den konjunkturbeständigen Wohnimmobilienbereich sind die Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien. Der erste Fonds dieser Reihe, der Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord erwirbt  Hamburger Zinshäuser und bietet eine geplante Rendite von 7,1% p.a. vor Steuern und 6,9% p.a. nach Steuern.

 

Autor: FTD Redaktion
Link: Financial Times Deutschland – „Gebäude mit Anziehungskraft“ [30.5.2010]

Verfaßt von: Christoph Marloh